Leiterin Fachstelle Frühförderung

Marianne Steiner

• Pflegefachfrau FH
• Höheres Fachdiplom Mütter- Väterberatung
• Master (MA) in «Frühe Kindheit» mit Schwerpunkt Frühe Hilfen und Frühe Förderung

Kontakt:

Schulweg 9
8854 Siebnen
Tel. 077 268 04 69

Mail: Fachstelle Frühförderung

Aufgabenbereich der Fachstelle Frühförderung

• Ausarbeitung des Angebots der frühen Förderung
• Vernetzung und Zusammenarbeit der Angebote der frühen Förderung und der Akteure    
• Integrationsunterstützung von multikulturellen Familien
• Zusatzangebote Spielgruppe und Erhebung des Deutschförderbedarf

Frühe Förderung meint die Unterstützung der Entwicklungsprozesse kleiner Kinder ab der Geburt bis zum Kindergarten. Im Rahmen der Frühen Förderung werden die motorischen, sprachlichen, emotionalen, sozialen und kognitiven Fähigkeiten der Kinder unterstützt und die Eltern und weitere Bezugspersonen darin gestärkt, ein Umfeld zu schaffen, das der physischen und psychischen Entwicklung des Kleinkindes förderlich ist. Frühe Förderung trägt so auch zur Chancengerechtigkeit hinsichtlich der Gesundheits- und Bildungsperspektiven bei.

Frühe Förderung kann unterteilt werden in Angebote für drei Zielgruppe:

Modell Primokiz - ein integriertes Modell frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung (Jacobs Foundation 2012)

Massnahmen im Bereich der Frühen Förderung sind eine Investition in die Zukunft. Sie bauen auf den vorhandenen individuellen und sozialen Ressourcen der Familie auf und stärken die Eltern, damit sie ihre Kinder optimal in der Entwicklung unterstützen können. Der

Volkswirtschaftlicher Nutzen einer Frühen Förderung: Heckmann und Masterov (2007) konnten belegen, dass Investitionen in die frühkindliche Bildung die höchste Rendite überhaupt abwirft.^[1] Für jeden Franken, den die Gesellschaft in die frühkindliche Bildung investiert, erhält sie eine Rendite von mindestens 2 Franken zurück.